PHOENIX Theaterfestival

Im ehemaligen Schauspielhaus in Erfurt, dem heutige KulturQuartier Schauspielhaus, findet sich an einer Wand in der Wandelhalle folgender Satz: "Heute fehlt der Stadt ein entscheidendes Profil, nämlich das Schauspiel. Nicht nur als Haus."

Dieser Satz zeigt den Verlust, den die Schließung des Schauspielhauses für die Stadt Erfurt bedeutet. Er beschreibt auch das Ziel des PHOENIX Theaterfestivals: Erfurt soll wieder ein eigenes Schauspiel bekommen. Es ist das Ziel der Initiative PHOENIX, das Schauspiel in der Stadt neu zu verorten.

Das PHOENIX Theaterfestival ist ein erster Schritt. Vom 17. bis zum 20. September 2021 sind vier Produktionen von jungen Theatermacher*innen aus den Sparten Schauspiel, Performance und Physical Theatre zu sehen. Das Festival bietet damit einer Gruppe von Künstler*innen eine Bühne, die unter der Corona-Pandemie stark gelitten hat. Folgende Gastspiele sind beim PHOENIX Theaterfestival zu Gast:

"Ada Procedure 2.0" von Katharina Kurschat
(Abschlussarbeit Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M.)

"Killdozer" von Nicolai Gonther
(Abschlussarbeit Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M.)

"Reigen" von Arthur Schnitzler in der Regie von Constanze Hörlin
(in Kooperation mit dem PRINZ REGENT THEATER (PRT) Bochum und der Folkwang Universität der Künste)

"Vacation from Love" von Elina Ritzau und dem CUMA-Kollektiv
(Abschlussarbeit Physical Theatre an der Folkwang Universität der Künste)